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Tuesday, September 03, 2013

Hoo? Doo! Hoodoo!

Kurz nach 9 Uhr machten wir uns auf den Weg zu den gestern angekuendigten Nationalparks. Im Prinzip eine Rueckkehr an alte Staetten. Wir hatten beide Adressen bereits 2006 angefahren (hier klicken!), aber beim Cedar Break National Monument standen wir damals vor verschlossenem Tor. Dieses Mal war die Strasse offen und wir wurden nicht nur mit grandiosen Aussichten belohnt, sondern auch mit einem betoerenden Duft von Zedern.

Zuerst haben wir an der Strecke durch den Park an zwei Aussichtspunkten kurz gestoppt (Point Supreme Overlook, Sunrise View Point) - so sah es dort aus:

Danach beschlossen wir, am Chessmen Ridge Overlook einen kleinen Wanderweg zum Alpine Pond in Angriff zu nehmen. Abr nicht ohne vorher einen Blick auf die Aussicht zu werfen:

Der Trail sollte laut Infotafel etwa eine Meile betragen. Das ganze erwies sich als etwas anstrengender als gedacht, da der Weg sich als teilweise rutschig-matschige Auf-und-ab-Strecke erwies. Die Luft war auch recht duenn, da sich Cedar Break auf gut 3200 Meter Hoehe befindet. Wir erreichten aber schliesslich den Teich und einige Zeit spaeter mit schmutzigen Schuhen unser Auto.

Ueberall im Park sieht man diese kleinen putzigen Tierchen:

Naechster Stopp war der etwa 90 Kilometer entfernte Bryce Canyon National Park. Diesen Park hatten wir 2006 intensiv besucht, wie man an den alten Fotos sehen kann. Gleiches gilt fuer den Red Canyon. Wir hatten allerdings damals aus Zeitgruenden die Route durch den Bryce Canyon NP am Bryce Point beeendet. Dieses Mal setzten wir die Fahrt einige Kilometer fort und konnten die Fernsicht am treffend benannten Farview Point geniessen. Den Abschluss bildete die Natural Bridge. Eine Felsformation, die wie eine natuerliche Bruecke erscheint. Aehnliche Formationen gibt es im Arches Nationial Park zu sehen.

Was blieb war die zweistuendige Rueckfahrt. Erschoepft, aber noch berauscht von den fantastischen Landschaften, die Utah zu bieten hat. Oh, ich haette fast vergessen zu erklaeren, was es mit den Hoodoos auf sich hat! Es ist die Bezeichnung fuer die vom Wetter geformten Gesteinssaeulen, und davon gibt es so einige in den heute von bereisten Parks.

Posted by Mike at 7:59 PM
Categories: USA 2013