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Sunday, September 03, 2017

We gotta go another way.

Essen und Trinken standen heute auf unserer Agenda. Minneapolis ist beruehmt fuer einen Burger, sein Name Ju(i)cy Lucy. Es handelt sich dabei um einen Cheeseburger, der den Kaese im Fleisch, nicht auf dem Fleisch hat. Zwei Bars behaupten, ihn erfunden zu haben. Wir statteten beiden einen Besuch ab, um herauszufinden was der ganze Hype soll. Erste Station war Matt's Bar, alles sehr schlicht dort. Der Laden war voll. Wir waren nicht die einzigen Neugierigen.

Warten auf den Burger...

Hier ist er nun. Der Kaese quillt aus dem Fleisch. Geschmacklich okay, aber wir hatten schon besseres Burger.

Weiter zur naechsten Bar. Liegt an der selben Strasse, nur ein paar Meilen entfernt. Der Laden heisst 5-8 Club. Wir nahmen den Hintereingang.

Dieser Laden war etwas gehobener und bot auch Variationen bei der Kaesefuellung an. Mein Burger war mit Blue Cheese gefuellt.

Unser Fazit: Der zweite war besser, aber das Non-Plus-Ultra sind beide nicht. Die Burger bildeten jedenfalls eine gute Grundlage fuer das naechste Vorhaben.

Am Nachmittag die Bitter Minnesota Brewery Tour mit drei Stationen. Wir bekamen blaue Armbaender, die uns berechtigten, soviel Bier zu trinken, wie wir wollten...

Unser Bus und einige Teilnehmer der Tour.

Zunaechst zur Able Seedhouse & Brewery.

Lustige Sorten, die wir alle probierten. Lars mochte "House" am liebsten, mein Favorit war das Golden Ale.

Weiter ging es zu Sisyphos Brewing.

Auch dort konnte man sich eine Probeauswahl einschenken lassen, um moeglichst viel zu probieren.

Hier Lars mit seiner Auswahl. "California Steam" fanden wir beide am besten. Sehr lecker.

Letzte Station war schliesslich Wild Mind Ales.

Dort gab es auch Sour Beer. Ein Geschmack, an den man sich erst gewoehnen muss. Mein Lieblingsbier hier ein Chocolate Hazelnut, Lars gefielen das Silla (saures Bier) und das Hifi Wifi.

Gegen 20.30 Uhr war es Zeit vom Absetzpunkt zum Hotel zurueck zu kommen. Wir hatten uns das recht einfach vorgestellt: In der Bar darum bitten, uns ein Taxi zu rufen, kurz warten, dann mit Taxi nach Hause fahren und gut. Der Plan ging nicht auf. Die Bedienung sagte schlicht, man haette kein Telefon. Also machten wir uns zu Fuss auf den Weg, die knapp drei Meilen zu bewaeltigen. Nach einer Viertelstunde kamen wir an einem Cafe vorbei. Ich ging hinein und fragte die Bedienung dort, ob man ein Taxi fuer uns rufen koenne. Das tat man freundlicherweise. Dumm nur, dass auch nach 45 Minuten kein Taxi auftauchte. Stattdessen gab es der Kreuzung vor uns einen Verkehrsunfall. Als ich gerade wieder in Cafe gehen wollte, um nachzufragen, sah ich ein Taxi kommen, nicht das von uns bestellte, aber ich nutzte mein Filmwissen, streckte mein Hand aus und es hielt. Der Fahrer kannte den Weg und kurz nach 22 Uhr waren wir endlich wieder sicher zurueck im Hotel. Uns erinnerte das ein bisschen an Chicago, wo wir nach einem Stromausfall in the middle of nowhere gestrandet waren und auf die Limousine warteten, die niemals kam...

Posted by Mike at 5:11
Categories: USA 2017