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Friday, September 08, 2017

Apostle Islands

Unsere letzte Exkursion im Raum Duluth fuehrte uns zu den Apostle Islands.

Von Duluth ging es ueber die John A. Blatnik Bridge nach Wisonsin. Bayfield war unser Ziel, Fahrzeit etwa zwei Stunden.

Die Inselgruppe bildet den Nationalpark "Apostle Islands National Lakeshore". Wir hatten wieder einmal eine Bootstour gebucht. Sie stand unter dem Motto "Shipwrecks, Sea Caves & Lighthouses".

Unser Boot, um die Wracks sehen zu koennen, hat es an der Unterseite mehrere Fenster.

Das erste Wrack konnten wir sogar von der Oberflaeche sehen. Die Umrisse sind gut erkennbar.

Blick durch die Fenster im Boden unseres Schiffs.

Leicht veraenderter Blickwinkel.

Der Captain hatte vor Beginn der dreistuendigen Fahrt darauf hingewiesen, dass wir eventuell wegen der momentan schlechten Sichtverhaeltnisse die Wracks nicht wuerden sehen koennen, aber bis auf eines konnten wir sie durchaus erkennen. Glueck fuer uns!

Das Wetter war bei unserer Fahrt nach Bayfield und kurz nach unserer Ankunft dort gegen 13h sehr unbestaendig. Viele dunkle Wolken, immer wieder mal Regen. Waehrend der Fahrt klarte es aber auf und blieb trocken, so konnten wir den groessten Teil der Seefahrt auf dem Oberdeck verbringen.

Im Hintergrund 3 der 21 Inseln die zu den Apostle Islands gehoeren, im Vordergrund ein Freizeitsegler, von denen einige die frische Brise auf dem See ausnutzten.

Neben den Wracks gehoerten Leuchttuerme zur Rundfahrt. Den ersten sahen wir auf Raspberry Island.

Frisch restauriert, urspruenglich erbaut im Jahr 1862, Raspberry Island Lighthouse.

Eine Stunde spaeter erreichten wir Sand Island.

Sand Island Lighthouse, erbaut im 1880/81 aus lokalem Sandstein.

Was noch fehlte, war ein Blick auf die Hoehlen, die durch Erosion am Ufer entstanden und entstehen.

Blick auf einige der Hoehlen. Am Festland gibt es Hoehlenformationen, die man im Winter, wenn und falls es zufriert, besuchen kann.

Es blieb die Fahrt zurueck.

Kurz vor der Einfahrt in den Hafen von Bayfield.

Ein kleines Stimmungsbild.

Einige der staendigen Bewoehner.

Der Captain hatte empfohlen, den lokal gefangenen Whitefish zu probieren, der heisst auf deutsch Heringsmaraene. Direkt am Hafen fanden wir das Bayfield Inn, zu dem auch ein Restaurant gehoert. Dort fanden wir besagten Fisch und befanden ihn fuer gut. Zwei Stunden Fahrt nach Duluth blieben und morgen verlassen wir Duluth, das wir als Reiseziel sehr empfehlen koennen. Definitiv eine Reise wert.

Posted by Mike at 3:31
Categories: USA 2017